Der Produktionsprozess von Octylacrylat umfasst die Veresterung von Acrylsäure mit Octanol, gefolgt von einer Reinigung, um ein hochreines Monomer herzustellen, das für industrielle Anwendungen geeignet ist. Der Prozess beginnt mit der Vorbereitung der Rohstoffe: Acrylsäure (≥99,5 %ig rein) und Octanol (≥99 %ig rein) werden in einem stöchiometrischen Verhältnis in einem Reaktor gemischt, wobei oft ein leichter Überschuss an Octanol verwendet wird, um die Reaktion voranzutreiben. Ein Katalysator – typischerweise Schwefelsäure, p-Toluolsulfonsäure oder ein fester Säurekatalysator – wird hinzugefügt, um die Veresterungsreaktion zu beschleunigen, die bei 80–120 °C unter Rückflussbedingungen stattfindet. Wasser, ein Nebenprodukt der Reaktion, wird kontinuierlich mithilfe einer Dean-Stark-Vorrichtung abgetrennt, um das Gleichgewicht in Richtung der Octylacrylat-Bildung zu verschieben und die Ausbeute zu erhöhen. Nach Reaktionsende wird das Rohgemisch mit einer Base (z. B. Natriumcarbonat) neutralisiert, um die verbleibende Säure zu entfernen, gefolgt von einer Wäsche mit Wasser, um Salze und unverbrauchtes Octanol zu eliminieren. Die Reinigung erfolgt durch fraktionierte Destillation unter vermindertem Druck, um das Octylacrylat von verbleibenden Verunreinigungen zu trennen, wodurch ein Produkt mit ≥99 %iger Reinheit entsteht. Inhibitoren (z. B. Hydrochinonmonomethylether) werden hinzugefügt, um eine vorzeitige Polymerisation während Lagerung und Transport zu verhindern. Moderne Produktionsanlagen, wie sie von E Plus Chemical Co., Ltd. eingesetzt werden, verwenden vollautomatische Steuerungssysteme zur Überwachung von Temperatur, Druck und Reaktionsstoffverhältnissen, um eine gleichbleibende Qualität und hohe Ausbeuten sicherzustellen, sowie eine integrierte Abwasserbehandlung zur Minimierung der Umweltbelastung.