Die Umweltbilanz von Octylacrylat umfasst seinen gesamten Lebenszyklus, von der Produktion bis zur Entsorgung. Dabei zielen Bemühungen darauf ab, Schäden durch Technologie und bewährte Verfahren zu minimieren. Die Produktion umfasst die Veresterung von Acrylsäure und Octanol, Prozesse, die Energie verbrauchen (meist auf fossiler Basis) und Treibhausgase (THG) emittieren. Allerdings reduzieren moderne Katalysatortechnologien (wie sie beispielsweise von E Plus Chemical Co., Ltd. eingesetzt werden) den Energieverbrauch und die Emissionen pro Einheit. Bei Lagerung und Transport ist Octylacrylat stabil, sofern ordnungsgemäß gehandhabt, jedoch können Verschüttungen Boden und Wasser kontaminieren, da es für Wasserorganismen mäßig toxisch ist. Geeignete Maßnahmen zur Eindämmung und Unfallprotokolle minimieren dieses Risiko. In der Anwendung weisen wasserbasierte Beschichtungen und Klebstoffe auf Octylacrylat-Basis geringere VOC-Emissionen auf als lösemittelbasierte Alternativen, was die Luftverschmutzung und gesundheitliche Auswirkungen reduziert. Am Ende der Lebensdauer können Produkte mit Octylacrylat entweder verbrannt werden (CO2-Ausstoß) oder deponiert (langsame Zersetzung, geringe Auslaugung). Umweltverbesserungen umfassen die Entwicklung von biobasiertem Octylacrylat (unter Nutzung erneuerbarer Rohstoffe), die Optimierung der Produktion zur Abfallreduktion und die Förderung des Recyclings von Polymerprodukten. Die Einhaltung von Regularien (REACH, EPA) gewährleistet eine verantwortungsvolle Handhabung, während Sicherheitsdatenblätter (SDS) die sichere Entsorgung leiten. Solche Maßnahmen reduzieren die Gesamtbelastung für die Umwelt und unterstützen globale Nachhaltigkeitsziele.